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Mighty Five plus

USA 2017: Mighty Five plus

Angefixt durch meinen neuen Job direkt an der Quelle haben wir im Winter angefangen unseren nächsten größeren Trip in die USA zu planen. Es sollte mit dem Jucy Camper ab Las Vegas zu den Mighty Five (Zion, Bryce Canyon, Capitol Reef, Arches und Canyonlands Nationalparks) in Utah gehen. Da wir den Kreis ja auch schließen mussten, bot es sich an über das Monument Valley und den Grand Canyon zurück nach Las Vegas zu fahren.

Anreise
 

Nach einem Nervenkrimi inklusive Krankenhausaufenthalt und der Sorge, dass der Urlaub komplett ins Wasser fällt, begann  dann doch der Hinflug in Hamburg, wo uns Sörens Eltern pünktlich abgeliefert hatten. Es war voller als gedacht, aber unser Flug verspätete sich etwas, sodass das alles kein Problem war. Eigentlich war es gut, dass wir eine Weile herumsaßen, so fiel mir nämlich ein, dass ich unser für den Urlaub eingeplantes Geld gar nicht auf die Kreditkarte geladen hatte. Der erste von vielen mehr oder weniger kleinen Stolpersteinen in diesem Urlaub.
 

Das Hard Rock Hotel und Casino sollte uns für die erste Nacht beherbergen. Um zur Rezeption zu kommen, mussten wir einmal durch das ganze Casino, wie das eben so ist in Las Vegas. Es war nur recht witzig, weil unser Gepäck dann doch eher untypisch aussah. Der Bell Boy, der unser Gepäck schließlich auf das Zimmer brachte, fragte, ob wir heimlich Menschen schmuggeln.
 

Der Abend war für uns schnell vorbei, wir versuchten zwar noch aufzubleiben, aber nachdem wir was gegessen hatten, war "nur" noch ein  Spaziergang drin. Immerhin sind wir bis zum Bellagio gekommen und haben hier das erste Mal die berühmten Wasserspiele gesehen. Aber so gegen 19:00 Uhr abends war dann alles vorbei und wir schliefen ein.

Das konnten wir regeln - zum Glück gibt es ja immer hilfsbereite Eltern. Ab Frankfurt begann dann erst so richtig die Reise: wir hatten tolle Ausblicke über Grönland, Kanada und die USA. Nach einer gefühlten Ewigkeit landeten wir endlich auf dem vergleichsweise kleinen Flughafen von Las Vegas. Unser Gepäck kam schnell und wir leisteten uns ein Taxi - mit den langen Sachen und dem vielen Gepäck war uns doch ganz schön warm.

Start mit dem Jucy

Entsprechend waren wir am nächsten Morgen früh wach. Die Zeit nutzten wir um schön zu frühstücke und den Pool unsicher zu machen. hier waren wir fast allein im Wasser, wurden aber darauf aufmerksam gemacht, dass man nicht rumtoben darf ..

Gegen Mittag ging es los zur Jucy-Station, wo uns das Fahrzeug erklärt wurde. Anschließend mussten wir natürlich noch einkaufen, sodass wir erst spät am Nachmittag loskamen.

Durch die Wüste fuhren wir in Richtung Norden zum Zion Nationalpark. Hier hatten wir die erste Nacht auf dem Watchman Campground gebucht. Leider waren wir jedoch erst im Dunkeln dort, sodass wir nur noch ein wenig die Sterne zählten und bald zu Bett gingen. Die erste Nacht im Dachzelt - TOP!

Zion Nationalpark
 

Unser ursprüngliche Plan, den West Rim Trail zu laufen, scheiterte am Permit aufgrund einer fehlenden Internetverbindung. Diese Permits sind sehr begrenzt zu bekommen und man muss am Tag, an dem diese online gestellt werden schnell sein, um eines zu bekommen. Das klappt nicht und unsere Hoffnung eines der wenigen Walk-In Permits zu bekommen, war natürlich am Abend bei -100%. Da ich aber wegen diesem Plan keinen Platz im Watchman Campground gebucht hatte, mussten wir an unserem ersten Morgen ersteinmal wieder abbauen und auf dem Parkplatz parken. Wir liefen ein Stück auf dem Pa'rus Trail entlang. Dieser ist asphaltiert und auch für Rollstühle befahrbar. Er führt immer am Bach entlang und liefert schon ein paar schöne Sichten über den Bach auf die umliegenden Gipfel. Ein Stück fuhren wir mit dem super funktionierenden Park Shuttle, bevor wir wieder ein Stück zu Fuß gingen.

Nach einer Mittagspause in der Zion Lodge machten wir uns an den Aufstieg zu den Emerald Pools. Einfach schön.

Aber dann merkten wir die Hitze langsam im Kopf und sind in Richtung Campground in Springdale gefahren. Ich war noch Einkaufen und wir ließen den restlichen Nachmittag ruhig angehen.

Am nächsten Morgen ging es uns wieder besser und wir machten uns auf in den oberen Teil des Nationalparks. Diesmal fuhren wir mit den Shuttlebussen bis zu den Hanging Gardens. Auch den Trail zum Hidden Valley fingen wir an, dieser führte jedoch etwas zu dicht am Steilhang entlang, sodass wir umgedreht sind.
 

Darum hatten wir noch Zeit und sind weiter bis zu den berühmten Narrows gefahren. Hier kann man in der Schlucht durch das Wasser laufen, bis man keine Lust mehr hat. Die Schuhe werden natürlich nass und es gibt im Dorf Outfitter, die Wasserschuhe und Stöcke vermieten. Wir waren spontan da, darum mussten unserer normalen Schuhe drunter leiden.

Die nächste Nacht hatten wir wieder einen Platz auf dem Wachtman Campground. Von hier sind wir  am Abend noch den Watchman Trail gelaufen, ein Weg auf einen kleinen Aussichtspunkt. Die Höhenangst hat der Sören auf diesem Weg wunderbar in den Griff bekommen und wir genossen das letzte Licht auf den Bergen. Beim Weg hinunter wurde es dann langsam dunkel, aber wir hatten ja zum Glück Kopflampen dabei.

Am letzten Tag im Zion Nationalpark fuhren wir mit dem Jucy durch den langen und dunklen Tunnel in den Osten des Parks. Hier war die Landschaft auf einmal ganz anders, aber genauso beeindruckend. Bald darauf verließen wir den Park in Richtung Bryce Canyon.

Bryce Canyon
 

Die Fahrt durch Utah's Hinterland war mal wieder genau meines: weites Land mit Wiesen, Ranches und immer mal wieder einem kleinen Creek, der sich malerisch durch die Landschaft windet. Bei Mt. Carmel Junction haben wir einen kleinen Stop bei einem deutschen Bäcker gemacht, dessen Vollkornbrot uns fast den ganzen Urlaub noch das Frühstück versüßt hat.

Weiter durch die grandiose Landschaft fuhren wir hinauf zum Red Rock Canyon, wo wir ein kleines bisschen durch die roten Felsen gekraxelt sind.

Danach kamen wir dann weiter zu einer Campsite mit Tankstelle kurz vor der Abzweigung zum Bryce Canyon. Hier kauften wir uns Marshmallow und Feuerholz für den Abend. Dann fuhren wir erstmal weiter zum Canyon. Hier kann man sowohl mit dem Mietwagen als auch mit dem Shuttle Bus in den Park. Wir wählten den Bus und waren heilfroh drum, da die Parkplätze sehr voll waren.
 

An den Aussichtspunkten schlug die Höhenangst wieder etwas durch, aber eine ganze Strecke auf dem Rim Trail zwischen den Aussichtspunkten sind wir trotzdem gegangen. Ich war am Anfang nicht ganz sicher, wie cool ich Bryce Canyon finden würde, aber ich muss schon sagen - wirklich beeindruckend. Nach einem relaxten, sonnigen Nachmittag mit tollen Aussichten fuhren wir zurück zur Campsite. Das Zelt war schnell hochgekurbelt und nach ein paar gebratenen Marshmallows ging es auch bald ins Bett.

Noch war der Jetlag nicht ganz überwunden. So waren wir früh wach und entschieden spontan zum Sonnenaufgang noch einmal in den Park zu fahren. Das war die beste Entscheidung die wir treffen konnten, bei dem weichen Licht war die Aussicht noch gleich viel besser. Außerdem war es leerer und Sören stand schon viel entspannter am Aussichtspunkt.

Das Frühstück gab es dann wieder auf der Campsite bevor wir uns hier verabschiedeten und weiter fuhren.
 

Einen kurzen Zwischenstop gab es noch an der Mossy Cave. Eine kurze Wanderung führte uns zu einem schönen Wasserfall und einer kleinen feuchten Höhle. Sehr nett.
 

Aber dann ging es bald weiter durch das Grand

Staircase Escalante National Monument.

Hier sind die verschiedenen Felsformationen und Strukturen super interessant und wirken ein wenig wie nicht von dieser Welt. Eigentlich hatte ich vor, hier noch ein wenig Slotcanyons zu erkunden, diese erreicht man aber nur über 30 Meilen Dirt Road, was wir uns mit unserem Jucy dann nicht getraut haben. Außerdem hatte ich den Wunsch auf dem Calf Creek Campground unterzukommen. Da kann man nicht vorreservieren, daher sollte man möglichst früh da sein. Wir bekamen mit viel Glück noch einen Stellplatz - für mich der schönste auf der Tour. Vor allem durch die Wanderung zu den Calf Creek Falls.   

Am nächsten Tag ging es schon weiter zu einer meiner Lieblingsstrecken diesen Urlaubs: über den Boulder Mountain. Von den ganzen Felsen in unterschiedlichsten Farben gab es hier eine Pause: es geht durch Wald und Wiesen und die schönsten Weidelandschaften über den Berg. Die ersten Bäume sind schon wunderschön knall gelb und wir sehen vom Auto aus ein paar Cowboys, die ihre Kühe eintreiben - ein Traum. Natürlich dürfen auch ein paar Aussichtspunkte nicht fehlen.

Nachdem wir vom Boulder Mountain wieder runter sind geht es weiter in Richtung  Capitol Reef Nationalpark.

Hier fahren wir von Fruita aus den Scenic Drive entlang und bestaunen die große Felsstufe, an der wir entlang fahren.

Etwas weiter entlang des Highway 12 halten wir noch an und laufen zur Hickman Bridge, einer der einfacheren Trails in diesem Nationalpark.

Nach dem Abstecher zur Hickman Bridge ging es über Hanksville, wo es eine Tankstelle mit Laden im Berg gibt, weiter in Richtung Goblin Valley State Park. Drumherum gibt es nämlich jede Menge public land, auf dem man frei stehen darf. Weil es stark nach Gewitter aussah, haben wir das erste Mal im Van geschlafen.

Am nächsten Morgen war das Wetter wieder super, zwar ziemlich kalt aber sonnig. Wir suchten einen schöneren Platz zum Frühstücken, kamen aber nicht aus dem Wind heraus.

Nach der Stärkung fuhren wir dann zum Little Wild Horse Canyon. Das ist ein Slot Canyon ganz in der Nähe des Goblin Valley State Parks. Wir suchten eine Weile den Eingang, fanden Ihn aber doch noch. Leider mussten wir nach halber Strecke umkehren, aber der kleine Abstecher hat sich trotzdem gelohnt.

Moab

Von hier führte uns der Weg weiter bis nach Moab. Nachdem wir uns hier eine Campsite gesichert haben fahren wir hoch auf den Island in the Sky District des Canyonlands Nationalparks. Hier holen wir nicht nur unser Permit für eines der Highlights des Trips sondern genießen auc hdie Aussicht von den verschiedenen Ausichtspunkten - zum Teil wirklich atemberaubend.

Nach einer mäßig erholsamen Nacht verbrachten wir den nächsten Morgen mit einem Rafting Trip inklusive Lunch auf dem Colorado River. Der war zwar weniger wild als erhofft, aber wir hatten einen tollen Guide und konnten die Landschaft aus einem ganz anderen Blickwinkel sehen. 

Im Anschluss ging es dann wieder in Richtung Canyonlands Nationalpark. Auf dem Weg dahin stoppten wir noch kurz um ein paar Dinos anzuschauen und fuhren dann hoch zum Parkplatz am Murphy's Point Viewpoint. Hier hatten wir das Permit um eine Nacht zu campen - für mich wirklich das Highlight des Trips! Wir wanderten die kurze Strecke raus zum Viewpoint wo wir dann unser Zelt aufstellten. Wir wurden vorab gewarnt, dass wir nicht in Living Soil campen sollten. Das it sozusagen lebender Wüstenboden, der sehr empfindlich ist. Nachdem wir einige Tage später noch richtige Living Soil Felder fanden, waren wir uns dann zumindest im Nachhinein sicher, dass wir keines dieser Felder betreten haben. 

Kurz nachdem wir alles aufgebaut hatten, ging dann auch schon die Sonne unter. Wir genossen die Aussicht und die Ruhe, denn wir waren hier ganz allein - es gibt nur ein Permit die Nacht. Es wurde so still, dass ich das Pfeifen in den Ohren hören konnte, denn es gab nicht mal grillen oder ähnliches.

Nach dem Sonnenuntergang genossen wir auch noch den Vollmond und später auch den Sternenhimmel. Den Sonnenaufgang haben wir dann aber leider verschlafen. Das Frühstück mit Aussicht war trotzdem der Hammer.

Auf dem Weg zurück nach Moab haben wir noch am Mesa Arch angehalten. Viele Leute aber auch eine schöne Aussicht. Danach gab es dann erstmal ein bisschen Pause auf dem Campground mit Waschen und Haushalt. Erst am nächsten Tag geht es mit dem Arches Nationalpark weiter. Leider war das Wetter nicht so gut, aber die ganzen Arches waren trotzdem sehr interessant. Natürlich sind wir auch zum Delicate Arch hoch gelaufen - dem Wahrzeichen Utahs.

Schließlich verließen wir Moab. Eigentlich wollten wir im Needles District des Canyonlands Nationalparks noch zwei Nächte verbringen, aber wetter- und gesundheitsbedingt haben wir uns gedacht, dass wir mal nicht mehrere Meilen in the middle of nowhere laufen. Schon etwas enttäuscht schauten wir also, wo wir dann weiter fahren. Wir haben Zeit also fahren wir eine ganze Ecke durch Navajoland bis zum Hovenweep National Monument. Hier entdecken wir auf einem kleinen Rundgang die Ruinen der Anasazi - den Menschen die die Gegend bevölkerten, bevor die heutigen Natives hier ankamen.

Von dem wunderschönen Campground mit Coyotengeheul in der Nacht fuhren wir zunächst in die 4 Corners Region. Das ist der einzige Punkt in den USA, wo vier Staaten aneinander grenzen. Eigentlich nicht gaanz so spannend, aber die Kunsthandwerksstände der Natives waren ganz interessant.

Nach einem kurzen Bummel fuhren wir weiter zum Monument Valley.

Dabei war das Wetter erstmal nicht so gut, zum Teil regnete es so sehr, dass man die unterschiedlichen Butes gar nicht sehen konnnte. Das sorgte aber für einen sehr interessanten Regenbogen am The View Hotel. Nachdem wir die Aussicht erstmal genossen haben, warten wir auch Cody, unseren Guide, mit dem wir zu unserer Übernachtungstour ins Monument Valley aufbrechen würden. Mit dem Jeep fährt er uns in das Valley, zeigt uns die besten Spots und erzählt uns Geschichten der Navajos.

Nach dem Sonnenuntergang fahren wir zum Essensplatz wo es Steak mit Salsa und Brot. Leider war ich zu blöd zum Essen und hab mich fies verschluckt. Darum konnte ich die weiteren Geschichten und traditionellen Tänze nicht ganz so genießen. Aber es ging ja noch weiter. Die Nacht wollten wir nämlich in einem Hogan schlafen - der traditionellen Lehmhütte der Navajo.

Am nächsten Morgen geht es früh los, aber wegen Wolken sehen wir den Sonnenaufgang leider nicht. Ein kleines Frühstück gibt es auch noch und dann ist unser Abenteuer im Monument Valley auch schon wieder vorbei. Weiter geht es nach Page an den Lake Powell. Hier machen wir erstmal einen Strandnachmittag inklusive baden.

Wir schauen uns mit tausenden anderen den Sonnenuntergang am Horseshoe Bend an. Essen gibt es mit Life Music im Big John's Texas BBQ - natürlich fleischlastig aber sooo gut!! Natürlich ist auch der Antelope Canyon ein Must See. Wir haben eine frühe Tour und können darum noch relativ entspannt durch den Slot Canyon laufen. Später ist es deutlich voller.

Später besuchten wir noch den Water Holes Canyon - ebenfalls ein Slotcanyon aber nicht ganz so spektakulär und wesentlich weniger besucht. Hier ist nur ein Permit nötig, dann kann man ganz auf eigene Faust im Canyon herum laufen

Bevor wir dann auch Page hinter uns ließen, durften wir uns noch die Feuerwache und Fahrzeuge anschauen. Die haben sooo viel Platz auf Ihren Fahrzeugen! Aber auch ein sehr großes Einsatzgebiet mit keiner weiteren Feuerwehr im Umkreis von 2 Stunden Fahrt. Das war eine sehr nette Unterhaltung mit den zwei Firefighters.

Am nächsten Morgen geht es früh los, wir wollen den Antelope Canyon nämlich noch aus einer anderen Sicht genießen: man kann mit dem gemieteten Kayak vom Lake Powell aus in den Antelope Canyon fahren. Sehr beeindruckend und bei einer Begegnung mit einem Motoryachtfahrer auch ein wenig beängstigend aber auf jeden Fall zu empfehlen.

Gegen Mittag ging es dann weiter gen Grand Canyon. Diesen erreichten wir über den Osteingang. Da wir hier keinen Campground gebucht hatten, waren alle Campgrounds im Nationalpark natürlich voll. So buchten wir uns für eine Nacht im privaten Campground in Tusayan ein, der war nicht so schön. Also fuhren wir am nächsten Tag direkt Morgens wieder zurück zum Osteingang um hier einen Platz auf dem Desert View Campground zu erhaschen - und das hat auch funktioniert. Direkt am Aussichtpunkt wurde dann gefrühstückt. Danach sind wir die verschiedenen Aussichtspunkte angefahren und haben uns den Grand Canyon in seiner vollen Pracht angeschaut.

Ein besonderes Highlight war natürlich der Helikopterflug, bei dem ich beinahe vergessen habe, Fotos zu machen, weil die Aussicht sooo schön war.

Abends auf dem Weg zum Campground begannen dann die Probleme: unser Auto schaltete nicht mehr hoch, war ja Automatikgetriebe.. Mit Ach und Krach erreichten wir den Campground und nach einem Telefonat mit Neuseeland (Hauptsitz des Vermieters) beschlossen wir, zunächst mal die Sterne zu genießen.

Am nächsten Morgen mussten wir uns dann aber wirklich um das Auto kümmern. Nach viel hin und her war die Lösung, dass wir bis nach Williams mit dem kaputten Getrieben fahren, dort eine WErkstatt aufsuchen und das Auto reparieren lassen. Die Fahrt war lang und laut, aber wir kamen heil an. Leider ließ sich das Auto nicht reparieren und so bekamen wir einen Ersatzwagen gestellt, der dann Abends in Williams ankam. Aber so konnten wir uns zumindest den Ort an der Route 66 noch in Ruhe anschauen. 

Entlang der historischen Route 66 ging es dann über den Hoover Dam nach Las Vegas wo wir noch einen Tag Zeit haten. Wir haben uns die Stadt angeguckt und ein wenig gespielt - und sogar 200,- US$ gewonnen.. Ein gelungener Abschluss!

Nur Bilder gucken
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