top of page
DSC_0108.jpg

Schottland 2018

Skye Trail und North Coast 500

Es ist mal wieder soweit, wir fahren ins Herzensland Schottland!

Und nach dem Urlaub wird uns noch  viel mehr mit Schottland verbinden. 

21.04.

Nach gut einem halben Jahr ohne nennenswerte frie Tage, geht es morgens endlich mal wieder los. Mit dem Landrover, den wir im Verlauf der Reise Logan nennen, dem neuen Dachzelt und der coolen neuen Küche bricht wohl eine neue Ära unseres Urlaubs an.

Gegen kurz nach 8, nur ein klein wenig später als geplant, fahren wir in Hanstedt los. Das Wetter ist Bombe und die Straßen sind frei.

Vorbei am Eisselmehr und an gaanz vielen Tulpen fahren wir zum Fähranleger in Ijmuiden. Eigentlich wollten wir noch kurz an den Strand, haben aber keinen Parkplatz gefunden und das war auch gut so.

Wir hatten nämlich damit gerechnet, dass wir noch ewig in der Schlange vor der Fähre warten müssen, aber dann waren wir wohl doch deutlich später dran, als beim letzten Mal. Jedenfalls können wir direkt auf die Fähre fahren. Die geplanten Burger gab es dann eben kalt in der Kabine. Wir laufen ein wenig auf dem Schiff rum und trinken einen Cocktail.

22.04.

Heute sind wir auf der Fähre recht früh aufgewacht, duschen nochmal und genießen auf Deck die Aussicht.

Es gibt hauptsächlich Äpfel und Cracker zum Frühstück. Dann dauert es recht lange bis wir von der Fähre runter sind und die Grenzkontrolle hinter uns lassen können.

Durch Newcastle geht es recht zielstrebig auf kleinen Straßen in Richtung Hadrians Wall. An einer kleinen Parkmöglichkeit gibt es ein zweites Frühstück – Müsli und für Sören den übrig gebliebenen Burger.

An einem anderen Parkplatz wollen wir noch etwas am Hadrians Wall entlanglaufen. Aber der Parkautomat nimmt keine Kreditkarte und wir haben noch kein Bargeld. Aber wir treffen einen netten Briten, der uns die zwei Pfund für die Parkuhr schenkt – hach, die Briten, sooo nett. Die Sonne kommt raus und wir wandern zu dem berühmten Sycamore Gap Tree.

DSC_0032-2.jpg
DSC_0034-2.jpg
DSC_0039-2.jpg

Danach tanken wir und holen uns als erstes Bargeld. Wir fahren nach Glasgow, laufen ein wenig durch die Stadt und gehen essen, bevor wir weiter zum Loch Lomond fahren. Auf einem der Parkplätze gibt es günstige Stellplätze. Wir bauen zum ersten Mal das Dachzelt auf, laufen etwas am See entlang und lassen den Abend ausklingen.

DSC_0055.jpg
DSC_0046-2.jpg
DSC_0057.jpg

23.04.

Heute wache ich sehr früh auf, aber es dauert noch etwas bis Sören auch wach ist. Dann machen wir uns erstmal fertig, frühstücken und planen den Tag.

Wir wollen es heute noch mal ruhig angehen lassen und ganz in Ruhe bis zur Isle of Skye fahren.

Zuerst fahren wir weiter den Loch Lomond hoch und in Richtung Glen Coe. Hier machen wir einen Abstecher ins Glen Etive. Leider ist es ziemlich bewölkt, regnet dann bald und stürmt. Aber wir sehen ein paar Hirsche und die Landschaft ist auch so ganz schön.

DSC_0082.jpg
DSC_0071.jpg
DSC_0067.jpg

Weiter fahren wir durchs Glen Coe nach Fort William, wo wir einkaufen. Dann geht es über die Road to the Isles mit Stopp am Glenfinnan Viaduct und Memorial und an den Silver Sands nach Mallaig. Hier nimmt uns die Fähre mit rüber nach Skye, wo wir im Regen noch bis Silgachan fahren und auf der Campsite unser Zelt aufbauen.

DSC_0085.jpg

24.04.

Die Nacht war ziemlich stürmisch und das Zelt ist relativ laut im Wind. Ein wenig Schlaf haben wir trotzdem bekommen.

Morgens wird erstmal gefrühstückt, abgewaschen, auf- und umgeräumt und schließlich Rucksack gepackt. Denn heute soll es mit dem Skye Trail losgehen. Insgesamt hat aber alles eine ganze Weile gedauert, weil wir immer wieder ein wenig Regen dabei hatten.

Als wir dann endlich fertig sind fahren wir nach Portree, wo wir das Auto auf dem öffentlichen, kostenlosen Parkplatz parken. Wir geben der Polizei Bescheid, damit sich niemand Sorgen macht. Bis zum nächsten Bus laufen wir noch etwas in Portree herum und essen megagute Mac’n’Cheese mit Haggis gegessen.

DSC_0088.jpg

Mit dem Bus geht es nach Broadford von wo wir dann gegen 4 Uhr bei bestem Wetter loswandern.

Wir kommen ganz gut voran und machen in Boreraig Pause. Danach möchten wir Zelten. In der Bucht bei den Ruinen steht aber schon ein Zelt und wir laufen noch etwas weiter. Den ersten Hügel vom Strand rauf finden wir aber einen schönen Platz. Zum Abendbrot gibt es Reis, bevor wir relativ bald ins Bett gehen.

DSC_0104.jpg
DSC_0108.jpg
DSC_0103.jpg
DSC_0105.jpg
DSC_0114.jpg

25.04.

Morgens regnet es. Wir frühstücken im Zelt  und können dann im Trockenen abbauen und loslaufen. So sind wir dann immer Lucky enough um vor dem Regen Weg zu sein. Hinter uns sehen wir die Schauer in die Bucht wehen, aus der wir gerade gekommen sind.

Der Weg nach Torrin zieht sich etwas, ist aber ganz schön.

DSC_0111.jpg
DSC_0113.jpg
DSC_0115.jpg

Einer langen Pause im Blue Shed Cafe mit megagutem Essen und leckerem Kuchen wird gefolgt vom weiteren Weg nach Elgol. Eigentlich wollten wir irgendwo dazwischen zelten, finden aber keinen guten Platz. Also laufen wir bis nach Elgol. Hier sind wir so müde, dass wir unser Zelt zielgenau in eine zukünftige Pfütze stellen.

26.04.

So wurde die Nacht dann recht nass. Den Morgen verbringen wir also damit, unsere Sachen in der öffentlichen Toilette zu trocknen. Das dauert natürlich eine Weile. Wir treffen nun schon zum zweiten Mal Pierre, einen Belgier. Er war es auch, der in Boreraig gezeltet hat. Irgendwann laufen wir dann los, bei wechselndem Wetter die Steilküste entlang. Relativ schnell werden wir müde und bleiben darum in der neuen Bothy in der Camasunary Bay. Erst waren wir quasi allein, aber dann kommen noch der Belgier, ein Kanadier und drei Israelis. Wir bleiben aber im Bett und gucken entspannt aus dem Fenster. Später kommen noch ein paar Tschechen und die Hütte ist ziemlich voll.

DSC_0119.jpg
DSC_0121.jpg
DSC_0120.jpg
DSC_0117.jpg
DSC_0133.jpg
DSC_0131.jpg

27.04.

Weil wir ja schon soo früh im Bett waren, sind wir morgens auch früh wieder wach. Ich frühstücke mit Pierre. Dann ist bald Aufbruchstimmung. Wir gehen ca. 3 Kilometer in der Stunde und machen dann jeweils Pause, bei super Wetter. In Sligachan suchen wir auf der Campsite einen trockenen Platz, duschen, waschen und relaxen.

DSC_0135.jpg
DSC_0143.jpg
DSC_0148.jpg
DSC_0156.jpg
DSC_0164.jpg
DSC_0168.jpg
DSC_0170.jpg

Abends gibt es noch ein leckeres Abendbrot in Seamus Pub im Sligachan Hotel. Das Licht abends ist grandios, die Cuillins sind sooo fotogen.

28.04.

Wir wachen zu Frost auf. Dann frühstücken wir schön in der Sonne und packen. Irgendwann brechen wir dann entlang der Küste auf. Wir überqueren die beiden Flüsse ohne Schwierigkeiten und wandern an tollen Wasserfällen vorbei.

Nach ca. 6 Kilometern kommt ein Parkplatz, wo der Weg zur Straße wird. Das erste Stück ist noch ganz entspannt, aber Asphalt-Latschen ist halt irgendwann auch doof. Wir versuchen zu trampen, müssen aber noch ca. 5 Kilometer laufen, bis ein Auto kommt, in das wir samt Gepäck auch passen. Letztendlich hält ein recht kleiner Wagen mit einem wirklich netten Schotten.

Das letzte Stück nach Portree laufen wir am Fluss entlang. Im Ort finden wir unser Auto an Ort und Stelle und treffen dort auch Pierre wieder. Wir unterhalten uns nett und kaufen noch eine Unterlegplane im Outdoorladen. Der Polizei geben wir auch wieder Bescheid, kaufen ein und fahren dann zur Campsite.  Gegessen, Rucksäcke noch ein wenig umgepackt und schlafen gegangen.

DSC_0192.jpg
DSC_0172.jpg
DSC_0179.jpg

29.04.

Heute morgen frühstücken wir erstmal bei bestem Wetter und bestem Ausblick.

Dann packen wir die Rucksäcke fertig und parken das Auto wieder. Los geht es an der Küste entlang durch den Ort. Der erste Anstieg ist relativ anstrengend, aber oben an der Abbruchkante geht es dann.

Immer wieder machen wir kurze Pausen und genießen die Aussichten.

Zum Ende hin verlieren wir den Pfad und laufen quer durch das Moor. Aber schließlich erreichen wir die Straße kurz vor dem Parkplatz des Old Man of Storr. Kurz überlegen wir, wie wir weitermachen und entscheiden dann, dass wir den ersten Anstieg auf die Trotternish Ridge schon jetzt angehen.

Am Old Man vorbei steigen wir über den Sattel und finden da dann einen super Zeltplatz. Jetzt liegen wir nach Reis zum Abendbrot gemütlich aber ein wenig schräg im Zelt und genießen die Aussicht.

DSC_0176.jpg
DSC_0196.jpg
DSC_0180.jpg
DSC_0200.jpg

30.04.

Zu strahlend blauem Himmel wachen wir auf, frühstücken kurz, packen zusammen und haben über eine kleine Kante noch einen tollen Blick auf den Old Man of Storr.  Dann gehen wir den Rest vom Aufstieg an. Es folgen acht weitere Aufstiege und entsprechend natürlich auch Abstiege. Erstere sind hauptsächlich für Herz und Lunge, Zweitere gehen eher auf die Knie, Hintern und Füße. Aber die Aussicht bei dem kalten aber komplett klaren Wetter ist einfach nur grandios und die Mühe der Trotternish Traverse auf jeden Fall wert.

DSC_0205.jpg
DSC_0208.jpg
DSC_0209.jpg
DSC_0212.jpg
DSC_0214.jpg
DSC_0225-2.jpg
DSC_0243.jpg

Nach dem zweitletzten Berg sind wir aber echt müde und suchen darum nach einem Zeltplatz. Das ist gar nicht so einfach, aber zuletzt stehen wir weich und trocken, wenn auch etwas schief auf einem kleinen Hügel im Moor. Windig ist es auch ganz schön, aber unser 30,- Euro Zelt hält super.

DSC_0246.jpg
DSC_0245.jpg
DSC_0250.jpg

01.05.

Morgens ist es immer noch sehr windig und es hat sich zugezogen. Darum packen wir schnell ein und machen uns an den letzten Aufstieg der Ridge. Beim Parkplatz am Quiraing machen wir erstmal Frühstückspause und gehen dann rüber durch das Quiraing. Hier werden wir fast vom Weg geweht, aber die Landschaft ist so ganz anders und ein bisschen wie in einem Feenland.

Durch die Berge steigen wir ab in Richtung Flodigarry, wo wir nach einem recht kurzen Tag unser Zelt beim Flodigarry Hostel aufschlagen und mal wieder heiß duschen.

Das Hostel dürfen wir mit nutzen und kaufen im kleinen Shop ein paar Sachen ein und kochen in der tollen Küche. Auch der Aufenthaltsraum ist toll. Nur das Essen der anderen macht heimisch, denn wir machen uns nur ein paar Yum Yum Nudeln.

02.05.

Heute gibt es mal richtiges Frühstück mit Rührei und so. Dann packen wir langsam und brechen auf. Wieder mal geht es entlang der Küste nach Norden. Das Wetter ist gut, aber kurz bevor wir das Ziel, die Lookout Bothy erreichen, werden wir noch einmal nass.

In der Bothy war bis dahin nur einer, so konnten wir uns die zweite Pritsche sichern. Später kamen dann noch ein paar, die dann letztlich auf dem Fußboden geschlafen haben.

Die Hütte steht auf einer Klippe an der Steilküste, aber unten ist noch die flache vorgelagerte Halbinsel Rhuba Hunish, die wir noch erkunden wollen.

Sören und ich diskutieren ein wenig darüber, welcher Punkt nun der nördlichste ist, und dann fragt er mich tatsächlich ob ich Ihn heiraten möchte. Ich sage natürlich ja.

Auf der Hütte feiern wir noch ein bisschen mit Schokolade und etwas Whisky.

DSC_0256.jpg
DSC_0254.jpg
DSC_0277.jpg
DSC_0273.jpg
DSC_0263.jpg
DSC_0283.jpg
DSC_0293.jpg

03.05.

Erstmal schlafen wir gemütlich aus, heute haben wir Zeit. Wir frühstücken in aller Ruhe und räumen die Hütte auf. Mit Kai, den wir auf der Hütte getroffen haben, wandern wir zur Straße runter, wo wir an der roten Telefonzelle auf den Bus warten. Dabei helfen wir noch bei einer Wiedervereinigung von Hund und verzweifeltem Frauchen. Mit dem Bus fahren wir über Uig nach Portree und sehen so auch noch den Rest dieses Teils von Skye. In Portree essen wir im Isles Inn und kaufen ein.

Mit Logan geht es anschließend runter von der Insel bis nach Lochcarron, wo wir auf der Wee Campsite unterkommen.

DSC_0294.jpg
DSC_0296.jpg

04.05.

Nach einem kleinen Frühstück verlassen wir den Loch Carron und fahren in Richtung Inverness. Hier vertreten wir uns etwas die Beine, besuchen die Altstadt und shoppen Postkarten.

Dann fahren wir weiter in Richtung Norden, vorbei an John o’Groats bis zum Dunnet Head, wo wir einen schönen Stellplatz für unser Dachzelt finden. Abends schreiben wir nur noch ein paar Postkarten, insgesamt war es heute also eher ein Fahrtag.

DSC_0295.jpg
DSC_0301.jpg
DSC_0303.jpg
DSC_0306.jpg
DSC_0304.jpg
DSC_0305.jpg
DSC_0310.jpg
DSC_0331.jpg

05.05.

Morgens fahren wir zum Leuchtturm hoch und gucken uns eine wenig um. Danach fahren wir entlang der Küste weiter. Eine kleine Pause legen wir am Melvich Beach ein. Auf sehr kleinen Straßen fahren wir ein Stück den Loch Hope entlang, sehr schön und ruhig. Schließlich landen wir auf der Campsite bei den Sango Sands und schauen uns hier noch die Smoo Cave an.

DSC_0340.jpg
DSC_0339.jpg

06.05.

Heute ist ziemlich graues Wetter. Wir fahren weiter Richtung Süden. Auf einem relativ anstrengenden Weg laufen wir zu den Eas Coul Aulin Falls. Sehr schöne Aussicht, leider alles ziemlich nass insgesamt. Als wir von dort zurück kommen ist es schon relativ spät. Trotzdem fahren wir auf sehr kleinen Straßen an der Küste entlang bis nach Clachtoll. Hier bauen wir nur schnell im Regen auf und essen noch schnell Nudeln bevor wir ins trockene und warme Bett kriechen.

DSC_0347.jpg
DSC_0351.jpg
DSC_0353.jpg
DSC_0378.jpg
DSC_0382.jpg
DSC_0384.jpg

07.05.

Morgens ist das Wetter besser. Wir wandern zum Old Man of Stoer und genießen die Aussicht. Danach fahren wir eine kurze Strecke bis zum Culag Forest bei Lochinver. Hier übernachten wir auf einem Parkplatz, gehen aber vorher noch ein wenig im wirklich tollen Wald mit Stränden spazieren und schreiben Postkarten. Der Sonnenuntergang am Strand ist wunderschön.

DSC_0389.jpg
DSC_0390.jpg
DSC_0403.jpg
DSC_0419.jpg
DSC_0411.jpg
DSC_0416.jpg
DSC_0424.jpg
DSC_0413.jpg
DSC_0438.jpg
DSC_0430.jpg
DSC_0429.jpg
DSC_0435.jpg

08.05.

Nach einer ruhigen Nacht im Wald fahren wir morgens im Nieselregen nach Inverkirkaig, wo wir eine wirklich sehr schöne Wanderung zu den Falls of Kirkaig machen. Dort hört sogar der Regen auf. Es geht weiter am Loch Assynt vorbei bis Ullapool. Leider verstecken sich die Berge immer hinter den Wolken. In Ullapool bummeln wir ein bisschen und fahren dann weiter nach Gairloch. Zwischendurch halten wir bei der Corrieshalloch Gorge, wo Sören seine Höhenangst mal wieder erfolgreich besiegt. Auf dem Sands Campground in Gairloch finden wir einen tollen Stellplatz und das Licht am Strand ist schön. Es ist aber sehr windig hier. Darum gibt es nur noch Abendbrot, Dusche und Bett.

DSC_0442.jpg
DSC_0443.jpg

09.05.

Das Wetter ist heute sehr grau. Schade, weil wir heute die Applecross Halbinseln umrunden wollen. Die Straße ist für die tollen Aussichten bekannt. Morgens gibt es erstmal im Shelter Frühstück. Dann fahren wir trotz wenig Sicht bis nach Applecross. Hier kehren wir erstmal im Applecross Inn ein, sehr gemütlich und sooo leckerer Nachtisch.

Wir entscheiden uns hier zu bleiben, und gehen in Applecross auf die Campsite. Dann laufen wir noch ein wenig durch den Cornach Atlantic Rainforest. Wieder sehr, sehr schön.

DSC_0452.jpg
DSC_0454.jpg
DSC_0464.jpg
DSC_0466.jpg
DSC_0475.jpg

10.05.

Am Morgen sieht das Wetter wesentlich besser aus. Wir fahren gemütlich über den Bealach na Ba und genießen ein paar letzte Blicke auf die Cuillins auf Skye.

Danach fahren wir einen Teil der Scenic Route noch einmal, jetzt mit ein bisschen mehr Aussicht. Dann fahren wir doch noch einmal zum Loch Maree und dem Beinn Eighe Nature Reserve. Hier machen wir uns an den Mountain Trail mit 550 Meter Aufstieg. Von dem höchsten Punkt aus mache ich noch einen Abstecher auf den Meall a’Ghiubhais und sehr dort kurz Schneehühner. Die Aussicht ist super, aber es ist sehr windig. Sören treffe ich weiter unten wieder.

Wir fahren noch eine ganze Strecke in Richtung Inverness und bleiben dann auf der Riverside Campsite. Wir sitzen bei bestem Wetter noch lange draußen, schauen auf den Fluss und planen unsere Hochzeit.

DSC_0490.jpg
DSC_0470.jpg
DSC_0494.jpg
DSC_0524.jpg
DSC_0517.jpg
DSC_0527.jpg
DSC_0526.jpg
DSC_0519.jpg

11.05.

Das Wetter am Morgen ist recht stürmisch. Wir fahren nach Inverness und shoppen noch ein wenig. Aber hier stellen wir fest, dass wir von Inverness eigentlich schon viel gesehen haben. Wir machen uns also auf den Weg in Richtung Süden. In Pitlochry, bzw. in Blair Atholl besuchen wir das Schloss. Dann fahren wir weiter und stellen uns irgendwann im Dunkeln auf eine letzte Campsite.

DSC_0570.jpg
DSC_0558.jpg
DSC_0576.jpg
DSC_0575.jpg

12.05.

Am letzten Morgen gibt es das erste Mal T-Shirt Wetter. Wir trocknen das Zelt und fahren weiter Richtung Fähre. In Jedburgh besuchen wir in Ruhe die Abbey, bevor wir Schottland endgültig verlassen und nach Newcastle zur Fähre fahren.  Schön wars!

Und mal wieder: We’ll be back!

DSC_0554.jpg
DSC_0550.jpg
DSC_0555.jpg
DSC_0573.jpg
Bilder Schottland
bottom of page